Maltherapie - Arbeit mit inneren Bildern

Seit nunmehr 30 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg in die eigenen inneren Bilderwelten, die einem großen Ozean gleichen. Es geht darum, daraus Puzzle für Puzzle an die Oberfläche zu heben, aufs Papier zu bringen und in Kontakt damit zu kommen, um Bewußtheit darüber zu erlangen. Oft ist es ein abenteuerlicher Prozeß, sowohl für die Malenden, wie für mich als Begleiterin, da mit dem Material gearbeitet wird, das gerade hervorkommen möchte. Niemand muß dafür Malen können. Dies bedeutet, sich Neuem gegenüber zu öffnen. So können Erfahrungen und Empfindungen, die im Bereich des Sprachlosen und Unbewußten liegen, mit in den Malprozeß einfließen.

Lebensberatung

Eintauchen in die Welt der Seele

Eine der spannendsten Arbeiten in meiner Beratertätigkeit ist die Begleitung der Menschen bei der Suche nach dem Schlüssel in ihrem Lebenskript, um aus der Verhaftung im Muster auszusteigen und ein Leben als reifer und selbstbestimmter Mensch zu führen. Gelegentlich erinnere ich mich an einen Traum, den ich vor Jahren hatte:

„Viele Menschen waren auf der Suche nach einem wichtigen Schlüssel, damit die große Schiffsreise angetreten werden kann. Die Suche war fast schon vergeblich, als ich den Schlüssel endlich im Boden des Kinderzimmers fand. Er lag dort in einer Ritze. Erleichterung und Freude trat bei allen ein“.

Ich habe während meiner Tätigkeit als Begleiterin in den vielen Malprozessen eigene Konzepte zur Bearbeitung des Lebensskriptmusters, des Familiensystems und des Geburtsgeschehens entwickelt.

Innerhalb des 3. – 7. Lebensjahres probiert das Kind unterschiedliches Rollenverhalten aus. Am Ende dieser Phase legt der noch junge Mensch die Rolle mit einem dafür charakteristischen Lebensgefühl fest, mit der sich für ihn Leben am besten bewältigen läßt. Damit wird das geheime Protokoll für das Lebensskript für die künftige Lebensreise festgelegt. Je älter der Mensch nun wird, um so mehr hat er Meisterschaft erlangt, wenn es darum geht, dieses geheime Protokoll zu erfüllen. Es kann gesagt werden, dass jeder förmlich einen „Riecher“ für das richtige Ambiente entwickelt hat und eigenartiger Weise Aussagen von Mitmenschen dann so gehört und verarbeitet werden, wie sie in die eigene Skriptgeschichte am besten hineinpassen, um das einst definierte charakteristische Lebensgefühl von Zeit zu Zeit wieder herzustellen. Jede Skriptgeschichte ist für sich ein Unikat. Jedoch oft wird es als Schicksal empfunden, was einem dann widerfährt. Interessant ist, das Wort Schicksal einmal genauer anzuschauen:

Schick = hinausschicken / sal = zurückkommen.

So ist man gefangen im eigenen Muster und ein Leben in Freiheit, als mündiger und reifer Mensch ist nur schwer möglich. Malen bedeutet Eintauchen in die Welt der Seele, die sich uns vorallem in Bildern und Gefühlen mitteilt. Durch das In-Kontakt-Treten mit den eigenen Bildern kommt ein bewußtseinsbildender Prozeß in Gang und es können dabei Einblicke in das Geheimnis unseres Lebens / unseres Selbst gewonnen werden. Für mich als Begleiterin bedeutet es alle Sinne einzusetzen, um in höchster Gewahrsamkeit den Malenden in seinem Selbstwerdungsprozeß zu unterstützen.

Irmtraud Kühnel
Dipl. Sozialpädagogin (FH),
Dipl. Kunsttherapeutin,
Master in Astrologie/APL,
Zertifikate als Beraterin und
Heilerin

Treietstraße 13a
A-6830 Rankweil

Tel.: +43 (0)5522-41347
Mobil: +43 (0)664-6521126
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Infos zum Thema

> Lesen Sie dazu
> folgenden Bericht
> aus der Praxis:

> Das Lebensskript – Wie
> kann man sich aus dem
> Muster befreien und zu
> sich Selbst finden?